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Verwenden professionelle Trader Stop-Loss-Orders?

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Professionelle Händler verwenden in der Regel Stop-Loss-Orders, um ihr Risiko effektiv zu steuern. Sie können Stop-Loss-Niveaus festlegen, die auf einem Prozentsatz der Position, auf wichtigen Unterstützungsniveaus oder auf verschiedenen Indikatoren basieren. Bei der Verwendung von Stop-Loss-Orders sollten Händler ihre Risikotoleranz, ihren Komfort und ihre technische Analyse berücksichtigen.

Die Verwendung von Stop-Losses ist ein wichtiges Instrument zur Kontrolle finanzieller Verluste, das Händler als Teil einer umfassenderen Risikomanagementstrategie einsetzen. Sie sind wichtig, um das Kapital zu erhalten, den emotionalen Handel zu kontrollieren und sich an die Volatilität anzupassen. Die Notwendigkeit von Stop-Loss-Orders als Teil einer Handelsstrategie bedeutet, dass die meisten professionellen Händler sie verwenden. In diesem Artikel geht Traders Union der Frage nach, ob erfolgreiche Händler Stop-Loss-Orders verwenden, welche verschiedenen Arten von Stop-Loss-Orders es gibt und warum Stop-Loss-Orders für den erfolgreichen Handel wichtig sind.

  • Sollte ich beim Handel Stop-Loss verwenden?

    Ja. Als Händler sollten Sie immer die besten Risikomanagement-Instrumente einsetzen, einschließlich Stop-Loss-Orders, um Ihr Kapital zu erhalten, den emotionalen Handel zu kontrollieren und sich an die Marktbedingungen anzupassen.

  • Machen professionelle Trader Verluste?

    Ja, es ist fast unmöglich, Verluste vollständig zu vermeiden. Professionelle Händler setzen jedoch häufig eine Reihe von Instrumenten ein, um Verluste zu minimieren und sich gegen Verluste abzusichern.

  • Was ist ein guter Stop-Loss-Prozentsatz?

    Das hängt weitgehend von Ihrer eigenen Risikotoleranz und Ihrem Risiko-Ertrags-Verhältnis ab. Als allgemeine Faustregel gilt jedoch, dass der Stop-Loss nicht mehr als 2-5 % unter dem Einstiegskurs liegen sollte.

  • Welche Arten von Stop-Loss-Aufträgen gibt es?

    Es gibt viele, darunter Limit-Stop-Loss, Trailing-Stop-Loss, Market-Stop-Loss und Partial-Stop-Loss. Welche Art von Stop-Loss-Order am besten geeignet ist, können Sie hier nachlesen.

Wie setzen erfolgreiche Händler Stop-Losses ein?

Es gibt keine garantierte Methode, um ein erfolgreicher Händler zu sein, obwohl es viele Schritte gibt, die Händler unternehmen können, um ihre Erfolgschancen zu maximieren. Neben der Ausarbeitung einer gut definierten Handelsstrategie und der Verwendung verschiedener Analysemethoden sollten Händler sorgfältige Risikomanagementstrategien anwenden. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist der Einsatz von Stop-Loss-Orders.

Stop-Loss-Aufträge sind Aufträge, die Händler so einstellen, dass sie automatisch den Verkauf einer Position auslösen, wenn ihr Wert unter ein bestimmtes Niveau fällt. Hier erfahren Sie, wie und warum professionelle Händler Stop-Loss-Aufträge verwenden:

  • Risikomanagement: Erfolgreiche Händler verwenden Stop-Loss-Orders, um ihre Gewinne zu schützen und ihre Verluste zu begrenzen. Bei der Verwaltung eines großen Portfolios von Finanzanlagen ist es hilfreich, eine Position zu schließen, wenn sie um einen bestimmten Wert sinkt, um weitere Verluste zu vermeiden, oder Gewinne zu sichern, wenn der Wert über ein ausreichendes Niveau hinaus gestiegen ist.

  • Mentale Stop-Losses: Ein mentaler Stop-Loss ist die Entscheidung eines Händlers, eine Position bei einem vorher festgelegten Kursniveau zu verkaufen, und wird manchmal von professionellen Händlern verwendet. Anstatt einen physischen Stop-Loss-Auftrag zu erteilen, planen sie im Voraus, zu verkaufen, wenn der Wert eines Vermögenswerts auf oder unter einen bestimmten Preis fällt. Dies kann jedoch sehr viel riskanter sein als manuelle Stop-Orders, da die Preise schneller schwanken können, als der Händler reagieren kann, oder emotionales Handeln kann ihn daran hindern, den Verkauf auszuführen.

  • Nicht-Nutzungs-Fälle: Einige professionelle Händler verwenden beim Handel ohne Hebelwirkung keine Stop-Loss-Order, da das Risiko erheblicher Verluste aufgrund der Volatilität viel geringer ist. Sie verwenden möglicherweise auch keine Stop-Losses, wenn sie Optionen zur Absicherung von Positionen einsetzen, da die Optionen bereits als eine Art Verlustversicherung fungieren und herkömmliche Stop-Loss-Orders zum Teil überflüssig machen.

  • Prop-Trader: Prop-Trader, d.h. professionelle Händler, die mit dem Kapital eines Unternehmens handeln, um direkte Gewinne zu erzielen, sind von ihren Unternehmen verpflichtet, Stop-Loss-Aufträge zu verwenden. Prop-Trading-Firmen schreiben oft ein strenges Risikomanagement vor, und Stop-Loss-Aufträge sind ein wirksames Mittel, um zu verhindern, dass Prop-Trader unnötige Risiken eingehen.

Verschiedene Arten von Stop-Loss-Aufträgen

Obwohl alle Stop-Loss-Aufträge verhindern sollen, dass eine Position weitere Wertverluste erleidet, gibt es verschiedene Ansätze, die Sie beim Setzen von Stop-Loss-Aufträgen je nach Ihrer eigenen Handelsstrategie und Risikotoleranz verwenden können.

Setting stop-loss at key support level on MSFT stock

Setzen des Stop-Loss bei der MSFT-Aktie an einer wichtigen Unterstützungsmarke

Nehmen wir an, ein Händler beschließt, in Microsoft zu investieren, nachdem er festgestellt hat, dass sich die MSFT-Aktie in einem Aufwärtstrend befindet. Er beschließt, MSFT-Aktien zu einem Kurs von 315 $ zu kaufen. Um sich vor einer unvorhergesehenen Trendumkehr zu schützen, kann er einen Stop-Loss-Auftrag erteilen. Das Niveau, auf dem sie ihren Stop-Loss setzen, könnte durch einige entscheidende Faktoren bestimmt werden.

  • Stop-Loss zum Einstiegskurs: Die Festlegung eines Stop-Loss auf der Grundlage des Einstiegskurses von 315 $, z. B. 310 $, bietet einen festen Dollarbetrag, bei dem der Handel automatisch geschlossen wird. Dadurch werden potenzielle Verluste begrenzt und ein vordefinierter Ausstiegspunkt sichergestellt.

  • Prozentualer Stop-Loss: Ein prozentualer Stop-Loss, z. B. 5 % weniger als der Einstiegskurs, passt sich der Marktvolatilität an. Wenn die Aktie um 5 % fällt, wird der Handel automatisch geschlossen und passt sich den Kursbewegungen der Aktie an. Dies kann mit einem Trailing-Stop-Loss erreicht werden.

  • Stop-Loss nach Unterstützungs- oder Widerstandsniveau: Die Identifizierung von wichtigen Unterstützungs- oder Widerstandsniveaus auf dem Kurschart hilft bei der Festlegung strategischer Stop-Loss-Punkte. Wenn die Aktie unter ein wichtiges Unterstützungsniveau fällt, wird der Stop-Loss ausgelöst. Im obigen Diagramm liegt das Unterstützungsniveau beispielsweise bei 312,60 $, sodass ein Händler einen Stop-Loss festlegen könnte, der bei 312,60 oder darunter ausgelöst wird.

  • Stop-Loss nach Indikator: Die Verwendung von technischen Indikatoren wie gleitende Durchschnitte, Bollinger Bands (BB) oder Parabolic SAR kann bei der Platzierung des Stop-Loss helfen. Beispielsweise kann das Setzen des Stop-Loss knapp unterhalb eines gleitenden Durchschnitts als Sicherheitsnetz gegen ungünstige Kursbewegungen dienen.

Die Bedeutung von Stop-Losses bei verschiedenen Handelsstrategien

Stop-Losses sind bei allen Handelsstrategien und für alle Arten von Händlern wichtig. Stop-Losses sind entscheidend für die Umsetzung des Risikomanagements und die Kontrolle des Risikokapitals bei einem Handel. Indem sie im Voraus den maximal akzeptablen Verlust festlegen, schützen Händler ihre Anlageportfolios vor erheblichen Einbrüchen. Stop-Losses fungieren als Sicherheitsnetz, das erhebliche Verluste verhindert und das Kapital für zukünftige Gelegenheiten bewahrt, was beim Handel von grundlegender Bedeutung ist.

Stop-Losses helfen Händlern auch dabei, sich vor emotionalem Handel zu schützen. Emotionen wie Angst oder Gier können bei Marktschwankungen auftreten. Vordefinierte Ausstiegspunkte unter Verwendung von Stop-Loss-Aufträgen fördern einen disziplinierten Handel, so dass Händler nicht in einem "FOMO-Handel" enden oder Verlusten hinterherlaufen. Sie können auch dazu beitragen, Stress abzubauen, da die Händler den maximalen potenziellen Verlust kennen, wenn sie eine Position eröffnen, so dass sie sich auf ihre allgemeine Handelsstrategie konzentrieren können, ohne sich ständig Sorgen über katastrophale Verluste zu machen.

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Tipps zum Setzen effektiver Stop-Loss-Aufträge:

Es ist wichtig, wirksame und gut durchdachte Stop-Loss-Aufträge zu setzen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zum Setzen effektiver Stop-Loss-Aufträge:

  • Komfortniveau: Legen Sie Ihre Stop-Loss-Order auf einem Niveau fest, mit dem Sie sich wohl fühlen. Legen Sie den maximalen Betrag oder Prozentsatz Ihres Handelskapitals fest, den Sie bereit sind, bei einem einzelnen Handel zu riskieren. Dies bildet die Grundlage für die Berechnung des geeigneten Stop-Loss-Niveaus.

  • Bewerten Sie den besten Stop-Loss: Setzen Sie Ihre Stop-Loss-Werte nicht zu eng an, da dies dazu führen könnte, dass sie zu früh ausgelöst werden. Setzen Sie Ihre Stop-Loss-Werte auch nicht zu hoch an, da dies dazu führen könnte, dass Sie mehr Geld verlieren, als Ihnen lieb ist.

  • Regelmäßig überprüfen: Überprüfen Sie Ihre Handelsstrategie regelmäßig und passen Sie die Stop-Loss-Niveaus auf der Grundlage der Performance, veränderter Marktbedingungen oder Ihrer eigenen Risikotoleranz an.

  • Technische Analyse: Verwenden Sie technische Indikatoren, Unterstützungs-/Widerstandsniveaus oder Chartmuster, um strategische Punkte für die Platzierung von Stop-Loss-Orders zu ermitteln. Die Ausrichtung von Stop-Orders an diesen Elementen kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, normalen Marktschwankungen standzuhalten.

  • Berücksichtigen Sie die Volatilität: Passen Sie Ihre Stop-Losses an die Marktvolatilität an. Bei hoher Volatilität kann ein breiterer Stop erforderlich sein, um starke Kursschwankungen auszugleichen, während bei ruhigeren Märkten ein engerer Stop angemessen sein kann.

Es wird heftig darüber diskutiert, ob Broker absichtlich Stop-Loss-Aufträge ausfindig machen und zu ihrem persönlichen Vorteil auslösen. Lesen Sie unseren Artikel zu diesem Thema: Machen Makler wirklich Jagd auf Stop-Loss-Aufträge ihrer Kunden?

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass erfolgreiche Händler Stop-Losses einsetzen. Stop-Losses sind ein wichtiges Instrument des Risikomanagements, das Händlern helfen kann, ihre Verluste zu begrenzen und ihr Kapital zu schützen. Durch den Einsatz von Stop-Losses können Händler ihr Risiko, bei Verlustgeschäften Geld zu verlieren, verringern und ihre Erfolgschancen erhöhen.

Natürlich gibt es einige Händler, die keine Stop-Losses verwenden. Diese Händler glauben vielleicht, dass sie Marktbewegungen genau vorhersagen und Geldverluste vermeiden können. Doch auch die erfahrensten Händler machen Fehler, und Stop-Losses können sie vor diesen Fehlern schützen.

Wenn Sie Händler sind, ist es wichtig, den Einsatz von Stop-Losses in Betracht zu ziehen. Stop-Losses können Ihnen helfen, Ihre Handelsergebnisse zu verbessern und Ihr Risiko, Geld zu verlieren, zu verringern.

Glossar für unerfahrene Händler

  • 1 Handel

    Der Handel umfasst den Kauf und Verkauf von Finanzanlagen wie Aktien, Währungen oder Rohstoffen mit dem Ziel, von den Preisschwankungen des Marktes zu profitieren. Händler setzen verschiedene Strategien, Analysetechniken und Risikomanagementverfahren ein, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Erfolgschancen auf den Finanzmärkten zu optimieren.

  • 2 Anleger

    Ein Anleger ist eine Person, die Geld in einen Vermögenswert investiert, in der Erwartung, dass dieser in Zukunft an Wert gewinnt. Der Vermögenswert kann alles sein, einschließlich Anleihen, Schuldverschreibungen, Investmentfonds, Aktien, Gold, Silber, börsengehandelte Fonds (ETFs) und Immobilien.

  • 3 BaFin

    Die BaFin ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Deutschland. Zusammen mit der Deutschen Bundesbank und dem Finanzministerium stellt diese staatliche Aufsichtsbehörde sicher, dass die Lizenznehmer die Gesetze der Eurozone einhalten.

  • 4 CFD

    CFD ist ein Vertrag zwischen einem Anleger/Händler und einem Verkäufer, der zeigt, dass der Händler die Preisdifferenz zwischen dem aktuellen Wert des Vermögenswerts und seinem Wert zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses an den Verkäufer zahlen muss.

  • 5 Aufwärtstrend

    Ein Aufwärtstrend ist ein Marktzustand, in dem die Preise im Allgemeinen steigen. Aufwärtstrends lassen sich anhand von gleitenden Durchschnitten, Trendlinien sowie Unterstützungs- und Widerstandsebenen erkennen.

Team, das an diesem Artikel gearbeitet hat

Jason Law
Beiragender

Jason Law ist freiberuflicher Schriftsteller und Journalist und schreibt für die Traders Union Website. Seine Hauptinteressen liegen derzeit in den Bereichen Finanzen und Investitionen, aber er schreibt auch über Nachrichten, aktuelle Ereignisse und Reisen.

Jason hat unter anderem Erfahrung als Redakteur bei South24 News und als Autor für die Zeitung Vietnam Times. Er ist auch ein begeisterter Investor und ein aktiver Trader von Aktien und Kryptowährungen mit mehreren Jahren Erfahrung.

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